Elsterwerda
Zum dritten Mal fand auf dem Gelände des Miniaturenparkes Elsterwerdas die Kleine Friedensfahrt statt. Zahlreiche Kinder fanden sich trotz wechselhaftem Wetters auf dem Gelände ein, um gegeneinander anzutreten. Besonderer Gast des Tages: Radsportlegende Gustav Adolf "Täve" Schur, Gewinner der Internationalen Friedensfahrt und der Straßenrad-WM der Amateure. Er eröffnete gemeinsam mit Bürgermeister Dieter Herrchen die 3. kleine Friedensfahrt. Nach letzten Überprüfungen der Fahrräder durch die Polzei ging es dann auf die Piste. Je nach Altersklasse galt es bis zu 3000 m in einer möglichst guten zeit zu absolvieren. Warum die Stadt Elsterwerda gemeinsam mit dem SUN Sport Studio auf die Idee kam die Friedensfahrt wieder aufzugreifen, erklärte uns Bürgermeister Dieter Herrchen. Ehrengast Täve Schur freute sich über den großen Zuspruch bei diesem Event und mahnte an, noch mehr für den Sport zu tun. Während die Friedensfahrtteilnehmer weiter um die beste Zeit kämpften unternahmen Täve Schur und Bürgermeister Dieter Herrchen eine kleine Erkundungstour durch den Miniaturenpark. In dieser mittlerweile zu einem wahren Kleinod gewachsenen Anlage gibt es so manches aus der Region zu entdecken, was vor allem durch eine faszinierende Detailtreue besticht.
Vor den Kapriolen des Wetters an diesem Tag blieb niemand verschont und so hieß es auch im Miniaturenpark ab und an Land unter. Die kleinen Radler und die Organisatoren nahmen es dennoch gelassen. Ehrengast Täve Schur schrieb während der Regengüsse fleißig Autogramme. Dabei kam auch so manches persönliche Gespräch zustande. Übrigens: Wußten Sie das im Jahre 2005 ein Planetoid nach Täve Schur benannt wurde? Die Sternenwarte Drebach im Erzgebirge entdeckte am 16. Oktober 2000 den Planetoiden 2000 UR, welcher zwischen den Planeten Mars und Jupiter um die Sonne kreist. 2005 wurde dieses Sternengebilde im Beisein von Täve Schur auf seinen Namen getauft. Nachdem der Regen nachgelassen hatte, schritten Bürgermeister Dieter Herrchen, Ehrengast Täve Schur und Bernd raum zur Ehrung der Sieger. Alle Teilnehmer bekamen urkunden und die ersten Drei nach Altersklassen gestaffelt Medallien. Neben der 3. Kleinen Friedensfahrt stand auch der DAK-Städtevergleich wieder auf dem Programm. Diesmal traten die beiden Städte Elsterwerda und Bad liebenwerda erstmals als gemeinsames Mittelzentrum gegen die Stadt Herzberg an. Drei Stunden lang galt es auf dem Ergometer soviele Kilometer wie möglich zu erradeln. Und so eröffneten Elsterwerdas Bürgermeister Dieter Herrchen, Katrin Wetzig von der DAK und Kurstadtbürgermeister Thomas Richter den Städtevergleich 2008. Der Elsterwerdaer Bürgermeister trat als erster in die Pedale, gefolgt vom Kurstadt-Bürgermeister und weiteren zahlreichen Teilnehmern aus beiden Städten, die dem Mittelzentrum unbedingt zum Sieg verhelfen wollten. Am Ende sprachen die Bilder für sich. Mit einem sehr deutlichen Vorsprung gewann das Mittelzentrum Elsterwerda/Bad Liebenwerda gegen Herzberg mit 143,3 zu 137,4 km.
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