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Ausgrabungsende bei der Marktplatzumgestalltung in Elsterwerda

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Elsterwerda
Bei den archäologischen Untersuchungen im Vorfeld der
Marktplatzumgestaltung stieß man kurz vor Abschluss der
Arbeiten noch auf einen besonderen Fund. Auf dem ehemaligen
Thrandorf-Grundstück entdeckte man bei der Freilegung des
Kellereinganges einen sogenannten Schlüsselstein. Dieser
wurde beim Bau des Gebäudes um 1900 mit in die Kellertreppe
eingearbeitet. Der Stein wurde geborgen und geht nun zunächst
in das Landesmuseum. Sollte man dort kein Interesse an dem
Fund haben, geht der Stein in den Besitz der Stadt Elsterwerda
über.
Die Ausgrabungsarbeiten auf dem ehemaligen Areal des Spring-
brunnens sind übrigens inzwischen beendet. Die Vorbereitungen
für die Sanierung des Platzes sind im vollen Gange.
Viele Bürger der Stadt äußerten am Rande der Ausgrabungen
gegenüber ElsterTV die Idee, dass man auf relativ einfache
Weise Teile des historischen Marktplatzuntergrundes erhalten
könnte. Es wäre zum Beispiel machbar, dass man in Form einer
Glasplatte, einen von oben einsehbaren Ausschnitt in den
historischen Untergrund erhält. Dazu müsste man jetzt eine
schnelle Entscheidung treffen, ob eine Abweichung vom
derzeitigen Konzept möglich ist oder nicht. Letztlich wäre
das aber ein Alleinstellungsmerkmal für die Stadt und in
gewisser Weise sicherlich auch eine weitere Attraktion für
die Stadt Elsterwerda.

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