Plessa
Im Kraftwerk Plessa wurde das Jubiläum 85 Jahre Abraumförderbrücke "Isa" gefeiert. Zahlreiche Besucher kamen in das alte Industriedenkmal um sich an die Zeiten zu erinnern, in denen in Plessa noch Kohle gefördert und zu Strom verarbeitet wurde. Mit vielen bewegenden Momenten erinnerte man an die 1924 in Betrieb genommene Abraumförderbrücke, welche die damals weltweit erste war. 366.000
Reichsmarkt kostete die brücke damals, 500 Tonnen war sie schwer. Ihren Namen "Isa" bekam sie damals von Ehefrau von Friedrich von Delius. Dieser war der Direktor und Geschäftsführer des damaligen Braunkohlewerkes Plessa. Die bewegten Bilder der Abraumförderbrücke stammen aus dem Jahre 1954 und wurden von dem Plessaer Heinz Raum gemacht. Er hielt schon damals viele Ereignisse in und um Plessa mit der Kamera fest. Auf diese Weise können wir uns heute ein bewegtes und auch bewegendes Bild der damaligen Abraumförderbrücke machen.
Bis zum November 1958 verrichtete die Förderbrücke fast durchlafend emsig ihren Dienst, denn den Krieg hatte sie unbeschadet überstanden. Mit Hilfe von 90 kg Sprengstoff wurde sie am 1. Dezember 1959 gesprengt. Der übrig gebliebene Schrott wurde nach Schweden verkauft.
Hans-Joachim Schubert, Geschäftsführer des heutigen Industrie-Denkmals Kraftwerk Plessa sprach in seiner Rede von einem der schwärzesten Tage in der Geschichte des Plessaer Bergbaus. Am Rande der Feierlichkeiten entstand die Idee für den Miniaturenpark in Elsterwerda einen Nachbau der ersten Abraumförderbrücke der Welt im Maßstab 1:25 zu bauen.
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