Mühlberg im August 2002. Das sogenannte Jahrhundert-Hochwasser der Elbe führte beinahe zur Katastrophe. Die gesamte Stadt war evakuiert und glich einem Geisterort. Die bange Frage über Tage hinweg: Halten die Deiche oder halten sie nicht. Dem Rekord-Pegelstand der Elbe von knapp 10 m war kaum mehr etwas entgegen zu setzen. Dem umsichtigen Handeln des damaligen Krisenstabes und den hunderten beherzten Helfern war es zu verdanken, dass Mühlberg letztlich sein kleines Wunder erlebte.
Heute nun, 10 Jahre danach, zog es auch "Deichgraf" Matthias Platzeck wieder nach Mühlberg. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Hannelore Brendel. warf man einen Blick auf die Deichsanierung, die infolge des Hochwassers angestrengt wurde. Laut Platzeck werden bis 2013 allein im Mühlberger Raum rund 15 Millionen Euro für Baumaßnahmen ausgegeben. Bis zum Abschluss der Deichsanierung 2020 würden noch einmal rund 40 Millionen Euro dazukommen.
Der Blick vom Hochwasser-Denkmal über die neue Hafenanlage läßt die Dimension erahnen. Gemeinsam mit Ex-Landrat Klaus Richter, der damals den Krisenstab leitete, ließ man die Zeit noch einmal Revue passieren.
Im Anschluß machte Ministerpräsident Matthias Platzeck einen Rundgang durch die historische Altstadt Mühlbergs. Er gab ausserdem die nördliche Umgehungsstraße L66 offiziell für den Verkehr frei. Diese ist zugleich die Zufahrt zur neuen Elbeberücke, welche 2008 eingeweiht wurde.
Am Rande protestierten Anwohner der Straße, über welche bisher der Entlastungeverkehr umgeleitet wurde. Platzeck konnte hier die gute Nachricht verkünden, dass das Land für Reparaturarbeiten 25.000 € zur Verfügung stellt. Auch die Möglenzer machten auf sich aufmerksam. Sie kämpfen seit Jahren für die Sanierung ihrer Ortsdurchfahrt. Mit verschiedensten Aktionen wollen sie auch weiterhin auf sich aufmerksam machen.
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