Unser Lausitzer Haus hat Zukunft. Unter diesem Motto steht die nun der Öffentlichkeit vorgestellte Machbarkeitsstudie zur Revitalissierung des Kutlurhauses in Plessa. Zwei Jahre lang hat sich der ehemalige Plessaer Pierre Wilhelm mit dem Kulturhaus beschäftigt, Möglichkeiten und Befindlichkeiten ausgelotet und zahlreiche Gespräche geführt, wie man das Kultuhaus weiter betreiben könnte. Das so eine kleine Gemeinde wie Plessa mit einem so großen Veranstaltungshaus wie dem Kulturhaus überfördert wäre, steht ausser Frage. Dennoch sieht er im Kontext mit der gesamten Region gute Chancen, das Plessaer Kultuhaus dauerhaft erhalten zu können.
Bei den anwesenden Vertretern aus Politik und Kultur stieß die Machnabrkeitrsstudie auf großes Interesse. Bei einem Rundgang durch das Plessaer Kulturhaus ließ man sich von den Vorzügen des Objektes überzeugen. Das in die Jahre gekommene Ambiente der Kulturhaus-Katakomben versprüht zu dem einen ganz eigenen, unvergleichlichen Charme.
Das in der Machbarkeitsstudie enthaltene Nutzungskonzept orientiert sich an der Einrichtung eines sogenannten Kulturbetriebsverbundes. Dabei sollen Kommunen gemeinsam die Werbetrommel für das Haus rühren, aber auch vom Kulturhaus als eine Art Mittelpunkt, beispielsweise in Sachen Marketing, profitieren. Ganz konkret wird dabei an Städte wie Elsterwerda, Mühlberg oder Doberlug-Kirchhain gedacht. Gepräche mit denm entsprechenden Abgeordneten sollen folgen. Auch Verschiedene Unternehmen sollen mit ins Boot geholt werden.
Für die Zukunft des Kulturhauses Plessa selbst, steht nun erst einmal die weitere Sanierung im Vordergrund. Die Studie weist einen Investitionsa ufwand von etwa 5,2 Millionen Euro netto aus, inklusive Bühnentechnik. In Sachen Umsetzung ist hier Eile geboten, da man auf entsprechende ILE- bzw. Leader-Fördermittel hofft. Ab 2014 sollen diese Zuwendungen drastisch gekürzt werden. Bis spätestens Januar 2013 muß die Antragstellung erfolgt sein. Der zu leistende Eigenanteil wird bei der Maximalvariante mit etwa 1,3 Millionen Euro beziffert. Dieser könnte durch Gelder von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz von verringert werden. Erklärtes Ziel ist eine möglichst kostendeckende Wiederbelebung des Plessaer Kulturhauses.
Ob der Plan aufgeht, bleibt am Ende abzuwarten. Teile der Machbarkeitsstudie finden Interessierte im Internet zum nachlesen, auf der Homepage des Kulturhauses unter www.kulturhaus-plessa.de Dort findet man auch weitere Informationen über alle aktuellen Entwicklungen.
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