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Schoepfwerk Merzdorf

Datum: 23.01.2014
Rubrik: Archiv

Die Leidtragenden des Hochwassers im vergangenen Sommer waren vor allem die Landwirte und landwirtschftlichen Produktionsstätten der Region. Wochenlang überschwemmte Felder- und Wiesengebiete machte es den Getreidenabauern und auch den Viehzüchtern schwer. Neben der Entschädigung der Betroffenen war damals auch eine bessere Regulierung des Abflußes eine der zentralen Forderungen. In mehreren Zusammenkünften versuchte man eine Lösung für das Problem zu finden. Nun traf man sich wieder am Schöpfwerk bei Merzdorf, denn noch immer macht die Regulierung des Wasserabflusses aus den höher gelegenen Regionen im Oberspreewald-Lausitz-Kreis und dem benachbarten Schradenland in Richtung Elbe-Elster Probleme. Momentan ist die Lage ruhig, was auch eine Besichtigung des Schöpfwerkes belegte. Das nächste Hochwasser kommt aber mit Sicherheit. Mitunter reicht sogar ein kräftiger Regenguss, um den Wasserstand binnen weniger Stunden beachtlich ansteigen zu lassen.
Gemeinsam mit Vertretern des Kreises und der unteren Wasserschutzbehörde versuchte man nun zu erörtern, inwieweit man wirksame Maßnahmen ergreifen könne, um das Wasserproblem noch besser in den Griff zu bekommen. Eine Lösung könnte sein, den unmittelbaren Zustand des Großthiemig-Krauschützer Binnegrabens umgehend zu verbessern. Bei der Lösung dieses Problems ist allerdings auch das Land gefragt.
Der Landkreis und die untere Wasserschutzbehörde ist nun bemüht, die Sanierung und Verlegung des Großthiemig-Krauschütezr Binnengrabens schnellstmöglich voranzutreiben. Des weiteren sollen Gespräche mit allen betroffenen Landwirten geführt werden, um eine einvernehmliche Lösung in Sachen Wasserabfluss zu finden.

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