Eine internationale Fachtagung im Kurstädter Bürgerhaus beschäftigte sich mit dem Pilotprojekt zur Wiederansiedlung des Auerhuhns in der Niederlausitz. Das viel beachtete Projekt führte Experten aus Deutschland, Polen, Schweden und der Schweiz nach Bad Liebenwerda. Im Mittelpunkt stand dabei der aktuelle Stand des Projektes im Naturpark, welches im Mai gestartet war. Von den damals 26 ausgesetzten Auerhennen sind bisher 11 nicht mehr am Leben. Der im Herbst unternommene Versuch, Hähne aus Schweden nachzuholen, schlug leider fehl. Diese werden aber dringend benötigt, so Lars Thielemann vom Naturpark, da sonst die Tiere auf zu große Suchflüge aufbrechen und damit das vorgesehene Gebiet verlassen könnten. Weitere Tiere aus Schweden einzufliegen wäre kein problem, so Prof. Eriksson aus Schweden, da dort die Auerhühner aufgrund der großen Population teilweise sogar gejagt werden. Der vielen unterschiedlichen Interessen zum Trotz wurde die enge Zusammenarbeit von Naturschützern, Jägern und Förstern im projekt hervorgehoben. Das gemeinsame Ziel, den hiesigen Wald so weiterzuentwickeln, dass sich die Auerhühner darin wohl fühlen, läßt alle an einem Strang ziehen. Die Erfahrungen aus anderen derartigen Projekten sind dabei hilfreich und geben wertvolle Erfahrungen weiter. Im zweiten Teil der Konferenz wurden dann in verschiedenen Fachvorträgen andere Auerrhuhn-Projekte vorgestellt und über dortige Erfahrungen berichtet.
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