Zum 7. Mal hieß es am Rande der BMX-Strecke in Plessa Rock auf der Bahn. Hunderte Besucher interessierte auch in diesem Jahr das musikalische Angebot überwiegend regionaler Bands mit echten, handgemachten Klängen. Trotz der heißen Temperaturen kamen die Gäste schnell auf ihren Geschmack und zollten dem bunt gemischten Musikangebot ihren Respekt.
Den Auftakt machte die Band Facepunch aus Lauchhammer. Mit ihrer gekonnten Mischung aus Oldschool-Hardcore und Punk bildeten sie den richtigen Start für den Abend. Die bereits seit einigen Jahren existierende Band spielte bereits mit Szenegrößen wie Bitter Verses und Shotgun Shell.
Die zweiten im Bunde waren Altbekannte - KoppKaputt aus Prösen rockten die Plessaer Bühne. Die 2008 mehr oder weniger als Schulband gegründete Gruppe kann mittlerweile auf ein beachtliches msuikalische Repertoire zurückgreifen, denn sämtliche Songs sind komplette Eigenproduktionen. Musikalisch sind sie in den Bereich Crossover einzuordnen, das sie sich keiner bestimmten Musikrichtung unterwerfen. Fast schon legendär sind dabei Nummern wie das berühmt-berüchtigte Raucherlied oder auch die Schlagzeug-Soli von Drummer Tino Zappe.
Götter im Exil hieß eine weitere Band aus dem benachbarten Lauchhammer. Musikalisch interpretieren die drei Akteure hauptsächlich die Musik der Band Die böhsen Onkelz. Neben den Coversongs arbeiten die drei aber auch an eigenen Texten und Liedern. Das sie musikalisch auch jenseits der nicht unumstrittenen Onkelz-Band zu finden sein können, bewiesen sie am Ende ihres Auftritts.
Die Ursprünge der Band Nape aus Cottbus gehen bis in das Jahr 2006 zurück. Mit einer Mischung aus Alternative und Post-Grunge zeichnet sich die Band vor allem durch ihre musikalische Individualität aus. Neben zahlreichen Konzerten in ganz Deutschland absolvierte Nape auch schon Gigs in Tschechien, Polen und Frankreich. Ende 2011 erschien ihr erstes Album "Synthetic Unity".
Headliner des Abends war die Band Shes all that aus Köln. Mit freakigen Outfits und elektrisierendem Elektro Punk baten die Macher zum Tanz. Das Plessaer Publikum ließ sich nicht lange bitten. Die elektronische Provokation irgendwo zwischen Achtziger Retro und dem Dancecore des 21. Jahrhunderts kam super an. 2010 veröffentlichten Shes all that ihr erstes Album. Sie spielten unter anderem schon auf dem berühmten Wave Gothik Festival in Leipzig, dem Amphi Festival in Köln und vor 40.000 begeisterten Zuschauern beim Rheinkultur-Festival.
Am Ende waren die Macher voN Rock auf der Bahna uch in diesem Jahr zufrieden. Die sehr aufwendigen Vorbereitungen für den Abend hatten sich wieder einmal gelohnt. Organisiert wird das Event von zahlreichen freiwilligen Helfern, ehemaligen Musikern, engagierten Privatleuten und Mitgliedern des Plessaer Jugendclubs. Auch im nächsten Jahr soll die Tradition dieser Non-Profit-Veranstaltung fortgesetzt werden und wieder ein Rock auf der Bahn stattfinden.
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