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Mitmach-Parcour im Elsterschloß

Datum: 10.03.2010
Rubrik: Archiv

Elsterwerda
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung lud in Elsterwerda Schülerinnen und Schüler der Oberschule und des Elsterschloß-Gymnsiums zu einem Mitmach-Parcour ein. Im Mittelpunkt standen Liebe, Sexualität und die Immunschwächekrankheit Aids. Das Konzept des Parcours hat dabei einen erlebnisorientierten Ansatz. Dieser geht davon aus, dass die Aids-Aufklärung für Jugendliche Elemente wie Spaß, Abwechslung und Spannung integrieren muß, um die spaßverwöhnte Jugend für dieses Thema interessieren zu können. Grundwissen in Sachen Aids ist in der Regel vorhanden, aber es gibt auch Wissenslücken, die anhand des Mitmach-Parcours geschlossen werden können.
Die Veranstalter holen sich für den Parcour jeweils regionale Partner mit ins Boot. In Elsterwerda waren das neben dem Gesundheitsamt des Landkreises, die Stadtvwerwaltung Doberlug-Kirchhain, die Ämter Elsterland und Schradenland, die Gemeinde Röderland, die Europäische Integration Brandenburg e.V. und der Gemeinnützige Verein zur Förderung der beruflichen Bildung.
Aufgebaut ist der Parcour in fünf verschiedene Stationen. Betreut werden die Jugendlichen an diesen Ständen von den eben genannten Partnern, also beispielsweise von den Jugendkoordinatoren der Region. An den Stationen selbst erfahren die Jugendlichen auf spielerische Art viel über Sexualität und die Immunschwächekrankheit Aids. Auf einem Spielplan sind beispielsweise verschiedene Übertragungsmöglichkeiten des HI-Virus dargestellt. Die Aufgabe der Teilnehmer ist es nun das Ansteckungsrisiko bei den dargestellten Situationen zu ermitteln. Um Verhütungsmittel und wie sie funktionieren geht es an einer anderer Station. Viele nachdenkliche Gesichter an der Station Leben mit HIV.  Hier konnte jeder an sich selbst seine Einstellungen und Urteile über HIV-infizierte überprüfen.
Recht witzig ging es dagegen an der Station Körpersprache zu. Pantomimisch mußten Situationen und Gefühle dargestellt werden, welche von der Gruppe erraten werden mußten. Unterm Strich war der Parcour für alle beteiligten eine gelungeen Sache. Durch dei EInbindung der Schule ist auch ein weiterführender Umgang mit der Thematik HIV im Schulbereich möglich.
Den Jugendlichen selbst hat der Parcour durchweg gefallen, so am Ende an vielen Stellen der Aula zu hören. Vor allem Inforamtionslücken konnten bei manchem geschlossen werden. Am Schluß gab es für alle teilnehmer noch jede Menge Info-material, welches auf großes Interesse stieß.
 

 

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