„Zurücktreten von der Bahnsteigkante“ tönte es am Samstag den 15. August gegen 15.30 aus den Lautsprechern auf dem Falkenberger Bahnhof. „Auf Gleis 6 hat Einfahrt der ICE aus Berlin zur Namenstaufe.“
...und die Taufe wurde bei einem großen Bahnhofsfest von hunderten Falkenbergern gefeiert.
Bei dem ICE handelt es sich um die 2. Bauserie der Baureihe 411.In der 1. Klasse hat dieser ICE 55 Plätze und in der 2. Klasse 321 Sitzplätze.
Insgesamt verfügt die Deutsche Bahn über 59 Triebzüge dieser Baureihe. Sie sind auf eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/ h ausgelegt.
Die Namenstaufe übernahmen Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Brandenburg, Reinhold Dellmann, Minister für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg und Falkenbergs Bürgermeister Herild Quick.
Dr. Trettin sagte: Falkenberg ist mittlerweile die 14. brandenburgische Stadt, die stolzer Namensgeber eines ICE ist. Der ICE Falkenberg/ Elster ist der 184. Zug der Deutschen Bahn, der den Namen einer deutschen Stadt trägt.
Zusätzlich gibt es weiter 12 ICE mit europäischen Städtenamen.
Minister Dellmann ergänzte: Diese modernen Züge bieten schnelle und kompfortable Verbindungen und prägen das Bild Deutschlands im In- und Ausland. Wir freuen uns deshalb besonders, dass ein weiterer ICE den Namen einer Brandenburgischen Stadt trägt.
Falkenbergs Bürgermeister Herold Quick machte deutlich, dass die heutige Zugtaufe ein würdiger Anlass ist um an das 25 Millionen teure Kreuzungsbauwerk zu erinnern, dessen Fertigstellung nach 3,5 Jahren Bauzeit ein wenig zu feiern.
… und er dankte noch einmal den Initiatoren dieser Patenschaft:
Mit einem Glas Sekt nahmen Dr. Joachim Trettin, Rainer Dellmann und Herold Quick den feierlichen Taufakt vor.
Der neue Zugname ist zusammen mit dem Wappen auf dem Fahrzeug beiderseits und an beiden Zugenden angebracht. Damit erhält die getaufte ICE- Einheit einen festen Namen.
Nach der Taufe besichtigte Brandenburgs Infrastruktuminister zusammen mit Bürgermeister Quick Dr. Trettin den Bahnhof und die Ausstellung zur hundertjährigen Eisenbahngeschichte Falkenbergs in der ehemaligen Mitropa.
Hier nutzte Heinz Welisch von der Bürgerinitiative Eisenbahnstandort Falkenberg die Gelegenheit dem Minister und dem Bahnbevollmächtigten ein Schreiben mit ihren Anliegen der Bürgerinitiative zu übergeben.
Nach ca. einer Stunde Aufenthalt in der Eisenbahnerstadt war es dann soweit: Bürgermeister Quick gab das Abfahrtssignal für den frisch getauften ICE Falkenberg/Elster.
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