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Minister Junghanns in Mühlberg

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Mühlberg
Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns besuchte das kleine Elbestädtchen Mühlberg. Zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Michael Stübgen, dem CDU-Fraktions-Chef im Kreistag Frank Werner und den Bürgermeistern Thomas Richter und Dieter Jähnichen besuchte man zunächst die im Bau befindliche Elbebrücke. Hier informierte Mühlbergs Bürgermeister Dieter Jähnichen ausführlich über den Baufortschritt und die weitere Vorgehensweise bezüglich der Brücke und den damit verbundenden Arbeiten. Auch die in den letzten Wochen oft diskutierte Elbfähre war ein Thema.
Im Anschluß besuchte der Minister das Hafengelände. Auch hier informierte er sich umfangreich über den angedachten Ausbau der Anlagen. „Wenn das Hafenprojekt Wirklichkeit werden soll, müsst ihr Klinken putzen", so der Minister wörtlich. Ohne ein schlüßiges Konzept, welches sich auch wirtschaftlich trägt, will und kann das Land keine Fördermittel vergeben. Mit der derzeitigen Vorgehensweise sei man aber auf einem guten Weg. Bürgermeister Dieter Jähnichen will im Mai alle eventuellen Hafennutzer an eine Tisch holen um mit ihnen die weitere Vorgehensweise zu erläutern.
Auch in der einstigen Produktionsstätte der Möbelindustrie in Mühlberg schaute der Minister vorbei. Auf dem traditionsreichen Firmengelände ist es seit der Insolvenz des Unternehnmens im Jahre 2006 sehr ruhig geworden. Der Eigentümer des geländes Johannes Muschter erläuterte Minister Junghanns die Vor- und Nachteile des Standortes. Insgesamt sehe man aber nicht zuletzt durch die neue Brücke und das Hafengelände optimistisch in die Zukunft. Außerdem sind auch die ehemaligen Produktionsstätten der Möbelfirma auffallend gut in Schuß, was ein weiterer Pluspunkt für den Standort darstellt.  
Am Abend nahm Wirtschaftsminister Junghanns dann noch an einer Podiumsdiskussion teil. Sie diente vor allem noch einmal der Vorstellung des CDU-Bürgermeisterkandidaten Josef-Rudolf Schmidt.

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