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Sachsen-MP in Muehlberg

Datum: 13.08.2014
Rubrik: Archiv

Großer Bahnhof im kleinen Städtchen Mühlberg an der Elbe. Auf Einladung der Generalsekretärin der Brandenburger CDU, Anja Heinrich, besuchte der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich das Kloster Marienstern in Mühlberg. Gemeinsam mit Michael Schierack, Spitzenkandidat der Brandenburger CDU für die kommenden Landtagswahlen im September, war er auf Tour im Süden Brandenburgs. In Sachsen wird bereits Ende August ein neuer Landtag gewählt.
Anja Heinrich erinnerte in ihren kurzen Gruß- und Dankesworten an die Hochwasser der vergangenen Jahre und den schweren Sturm, welcher 2010 auch Teile des Klosters in Mitleidenschaft zog. Die Mühlberger und die Bürger der Orts- und Gemeindeteile haben trotz mancher Rückschläge mit ihrem Mut, Fleiß und viel Zivilcourage immer wieder viel Gutes initiiert, so Anja Heinrich weiter. Der Flußlauf der Elbe und die unmittelbare Nähe zu Sachsen, bescherte der Stadt Mühlberg immer eine ganz besondere Beziehung zum Nachbarland. Stanislaw Tillich hob seinerseits die engen Beziehungen Sachsens vor allem zum südlichen Brandenburg hervor. Nicht zuletzt die Braunkohle verbindet die Regionen seit vielen Jahrzehnten eng miteinander. Stanislaw Tillich schätzt die enge Zusammenarbeit mit der Elbe-Elster-Region und hat auch ganz persönlich gute Beziehungen in das heutige Brandenburg.
Ein nach wie vor drängendes Thema sowohl in Sachsen als auch in Brandenburg ist der Hochwasserschutz. Insbesondere Mühlberg, welches in den letzten Jahren zum Glück immer mit einem blauen Auge davon kam, ist regelmäßig von den Elbe-Hochwassern direkt betroffen.
Als Höhepunkt des Rundgangs gab es dann noch eine musikalische EInlage von Sebastian Pöschl, auch bekannt unter seinem Künstlernamen Tom Gavron. Neben eigenen Stücken spielte er auf besonderen Wunsch auch ein sehr bekanntes Stück von Leonard Cohen.
Das Kloster Marienstern selbst wurde im Jahr 1228 gegründet und entstand aus der damaligen Pfarrkirche von Mühlberg. Das Kloster hat im Laufe der Jahrhunderte viele Höhen und Tiefen erlebt. Seit 1992 füllen Patres der Ordensgemeinschaft der Claretiner das Zisterzienserkloster wieder mit Leben.

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