Der Betreiber des kleinen aber feinen Planetariums in Herzberg/E., der Verein Herzberger Sternfreunde, lud ein zu einer Präsentation der besonderen Art. Nach umfangreichen Arbeiten zeigten sie Vertretern der Stadt, des Landkreises und weiteren Unterstützern die Ergebnisse der Umbaumaßnahmen. Unter anderem wurde in Sachen Technik aufgerüstet. Neben einer neuen Bestuhlung und einer neuen Tonanlage ist nun auch die sogenannte Fulldome-Technik im Planetarium möglich. Zwei penibel aufeinander abgestimmte Großraumbeamer machen es nun möglich, die gesamte Kuppel zu nutzen. Das Herzberger Kleinplanetarium wurde im Dezember 1965 eingeweiht und hat eine wechselvolle Geschichte, auf die der zweite Vorsitzende Ernst Becker kurz einging. Im Ursprung als Schulplanetarium erbaut, übernahm in den 1990er Jahren die Stadt das Zepter und betreibt seit dem gemeinsam mit dem Verein sowohl das Planetarium als auch die nahegelegene Sternwarte auf dem Wasserturm. Wichtiges Anliegen des Vereins ist bis heute das Planetarium überwiegend für Bildungszwecke zu nutzen, sprich sich tatsächlich fachgerecht mit der Astronomie zu beschäftigen und dieses Wissen vor allem an Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. Die sehr pfiffige Nachwuchsgruppe des Vereins, die Astrokids, zeugt von dieser erfolgreichen Arbeit. Über das umfangreiche Programm der Herzberger Sternfreunde kann man sich auf der Homepage www.planetarium-herzberg.de informieren. Das Bauwerk trägt seit seiner Einweihung den Ehrennamen des sowjetischen Kosmonauten Alexej Leonow, welcher im Jahr der Erbauung des Planetariums als erster Mensch den Ausstieg in den freien Weltraum wagte. Das Gebäude selbst steht ausserdem unter Denkmalschutz.(tl) Weitere Nachrichten und Beiträge auf https://www.lausitzwelle.de/ https://www.instagram.com/lausitzwelle/ https://www.facebook.com/Lausitzwelle/ LAUSITZWELLE Radio und Fernsehen
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