Nach einem Brand im Jahr 1691 war die Kirche Sankt Peter und Paul in Görlitz schwer beschädigt worden. Infolgedessen musste eine neue Orgel gebaut werden. Die baute Eugenio Casparini mit seinem Sohn Adam Horatio. Sie hatte 57 Register auf drei Manualen. Ihr Prospekt von 1703 ist mit 17 Sonnen aus Orgelpfeifen versehen. Seitdem ist das Instrument unter dem Namen Sonnenorgel bekannt. Doch außer dem Prospekt ist von Casparini nicht viel geblieben. Dafür sorgte bereits im Jahr 1928 die Firma Sauer aus Frankfurt (Oder), die ein neues Instrument mit 89 Registern auf vier Manualen und Pedal baute. Seit 1990 ist die Sonnen-Orgel eine Mathis-Orgel, ein Schweizer Qualitätsprodukt vom Organisten Matthias Eisenberg und seinem Görlitzer Kollegen, Kirchenmusikdirektor Reinhard Seeliger konzipiert. Es wurde seitdem immer wieder erweitert. Vermutlich ist mit dem Einbau von über 200 Pfeifen, dem sogenannten Engelswerk, nun die Aufrüstung dieser Königin der Instrumente abgeschlossen. Ganz sicher ist sich Franz Xaver Höller von der Mathis-Orgel AG noch nicht. Dass er zum letzten Mal in der Neißestadt war, das schließt er fast aus. Weitere Nachrichten und Beiträge auf https://www.lausitzwelle.de/ LAUSITZWELLE Radio und Fernsehen
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