Im Dezember letzten Jahres gab die Arbeitsgruppe Lausitz der Landesregierung grünes Licht für vier weitere Projekte im Rahmen des Strukturstärkungsgesetzes mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 64 Millionen Euro. Eines dieser Projekte über 28 Mio Euro, soll an der F60 bei Lichterfeld realisiert werden. Konkret geplant ist der Abraumförderbrücke einen umfassenden Korrosionsschutz zu verpassen. Die insgesamt knapp 80 Meter hohe und 240 Meter breite Abraumförderbrücke gehört zu den größten Förderbrücken der Welt. Erst im Februar 1991 ging sie in Klettwitz in Betrieb, am 30.Juni 1992 wurde sie bereits wieder stillgelegt. Mitte Februar 2000 wurde sie an ihren jetzigen Standort verbracht, ein Schauspiel dem einst tausende Schaulustige beiwohnten. Mit sagenhaften 6 m/min bewältigte das stählerne Ungetüm damals die rund einen halben km lange Strecke durch den damals noch nicht existenten Berghaider See. Seit dem entwickelt sich das Besucherbergwerk stetig. Mit einem buntem Mix aus Industriekultur und zahlreichen Veranstaltungen verschiedenster Art von Konzerten und Festivals bis hin zum Austragungsort der alljährlichen Pyrogames machte sich das Besucherbergwerk zu einem sehenswerten Anziehungspunkt und einem zentralen touristischen Highlight in Elbe-Elster. Der nun geplante Korrosionsschutz für das Bauwerk stellt das Team der F60 allerdings auch vor logistische Herausforderungen. Parallel zum Korrosionsschutz soll außerdem ein multifunktionales Service- und Ausstellungsgebäude entstehen. Wie lange die Umsetzung des Vorhabens dauert ist derzeit allerdings noch offen. Nach aktueller Planung sollen spätestens 2025 erste sichtbare Arbeiten stattfinden. Derzeit geht man von einer Gesamtdauer von ungefähr fünf Jahren aus bis die gesamte F60 mit dem entsprechenden Korrosionsschutz behandelt wurde.(tl) Weitere Nachrichten und Beiträge auf https://www.lausitzwelle.de/ LAUSITZWELLE Radio und Fernsehen
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