Ein weißes Känguru-Baby im Beutel seiner Mutter ist die neueste Attraktion im Zoo Hoyerswerda. Das Jungtier, das vor etwa acht Monaten geboren wurde, hat wie seine Mutter Schneeflöckchen ein schneeweißes Fell. Dieser Albinismus ist eine Erbkrankheit, die auf eine Stoffwechselstörung der Pigment-Zellen zurückzuführen ist. Die betroffenen Tiere sind nicht in der Lage, den Farbstoff Melanin zu bilden, weswegen sie meist weiß bleiben. Die Störung wird rezessiv vererbt, das heißt, dass beide Elternteile über das defekte Gen verfügen müssen. Schneeflöckchen kam im Mai des letzten Jahres aus einem Zoo in Tschechien nach Hoyerswerda. Es wird vermutet, dass das Känguru ihr Baby noch aus dem alten Zoo mitgebracht hat. Wie es sich genau abgespielt hat, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Im Tierreich ist Albinismus recht selten. Durch ihre Auffälligkeit sind die Tiere in freier Wildbahn häufig Ziel potenzieller Räuber. Im Zoo ist es anders und so hat sich die Känguru-Dame mit ihrem Nachwuchs gut in die Känguru-Gruppe in Hoyerswerda eingelebt. Das Geschlecht des Jungtieres zur Zeit noch unbekannt, da es sich die meiste Zeit in dem sicheren Beutel seiner Mutter versteckt. Bald wird es aber zu groß dafür sein und die Welt außerhalb erkunden.(ah) Weitere Nachrichten und Beiträge auf https://www.lausitzwelle.de/ LAUSITZWELLE Radio und Fernsehen
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