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Hoyerswerda: Mit Kampfgeist zurück in die Erfolgsspur - LAUSITZWELLE

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Den nötigen Willen konnte man den Männern des LHV Hoyerswerda auch im vergangenen Spiel gegen Tabellenschlusslicht Zwönitz nicht absprechen, jedoch sah dort die Personaldecke noch deutlich anders aus als am vergangenen Wochenende gegen Dresden. Es fehlten zwar weiterhin Kapitän Gary Biele und Patrik Michel, jedoch kehrten mit Max Kastner, Leon Burmeister und Christian Untermann drei Spieler zurück in den Kader, die an diesem frühen Samstagabend noch entscheidend zum Erfolg beitragen sollten. Das Spiel startete zerfahren und war von Beginn an durch gute Abwehrreihen mit ebenso guten Torhütern geprägt. Dies führte dazu, dass erst nach knappen acht Minuten Fabian Knofe das erste Tor des Abends für den Gastgeber erzielen konnte. Die Gäste dagegen schienen deutlich schneller aufzuwachen und gingen mit 1:5 in Führung, ehe Christian Untermann, der vor allem die fehlende Führungsrolle auf dem Feld übernahm, mit einem Doppelschlag Hoyerswerda zurück ins Spiel brachte. Bis zur Halbzeit agierten beide Mannschaften im Angriff zu harmlos und so kam es zu einem 8:8 Halbzeitstand, der schon erahnen ließ, dass hier heute nicht allzu viele Tore fallen werden. In der zweiten Hälfte stellte Coach Petr Masat etwas um, Untermann ging an den Kreis und Knofe auf Halbrechts im Spezialistenwechsel mit Leon Burmeister, Ben Krahl rückte auf Rechtsaußen. Und diese Änderung war sehr ertragreich. Burmeister rührte gemeinsam mit seinen Nebenmännern regelrecht Beton in der Defensive an und verhalf so auch Max Kastner zu einem überragenden Torwartspiel mit nicht weniger als 22 Paraden. Vorne netzte Ben Krahl mit sehr viel Sicherheit ein und so konnte sich der LHV ab der 42. Minute immer weiter absetzen. Das 18:13 durch Tim Baugstatt nach 51 Minuten war dann schon so etwas wie die Vorentscheidung und den endgültigen Deckel machte Christian Untermann mit seinen Toren 4 und 5 drauf und besiegelte damit endlich wieder einen Heimsieg für den LHV. Die Zusestädter haben nun Zeit etwas die Wunden der letzten Wochen zu lecken, da eine zweiwöchige Spielpause folgt, ehe es am 02.03.2024 zum Derby nach Cunewalde geht. Hier wird der LHV auch auf die Unterstützung seiner Fans angewiesen sein, denn schließlich schaffte der HVO es als erste Mannschaft dem Ligaprimus Aue einen Punkt abzunehmen.(pm) Weitere Nachrichten und Beiträge auf https://www.lausitzwelle.de/ LAUSITZWELLE Radio und Fernsehen

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