Das frühere NVA-Militärgelände am Bernsdorfer Ortsteil Straßgräbchen soll ein neuer Bundeswehr-Standort werden. Das hat das Verteidigungsministerium am Donnerstagabend mitgeteilt. Demnach soll ein Logistik-Bataillon auf dem Areal stationiert werden. Neben der Technikinstandsetzung gehören zu dessen Aufgaben die Organisation von Transport und Nachschub zur Truppe. Seit 1960 befand sich auf dem zirka 100 Hektar großen Gelände bereits eine Einheit der Nationalen Volksarmee der DDR. Die Aufgabe der Militärangehörigen in der damaligen Jaroslaw Dombrowski Kaserne bestand allerdings in der sogenannten Flugabwehr. Bernsdorfs Bürgermeister Harry Habel und der Hoyerswerdaer Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh hatten sich gemeinsam für den Standort stark gemacht. Voraussichtlich 800 gut bezahlte Arbeitsplätze für Militärangehörige und Zivilbeschäftigte sollen entstehen und werden Kaufkraft in die Region bringen, sind sich die beiden Stadtchefs sicher. Zudem kann davon ausgegangen werden, dass sich viele Soldatinnen und Soldaten dauerhaft niederlassen und Wohnungen in Bernsdorf und Hoyerswerda beziehen werden. Die Bundeswehr-Ansiedlung erfolgt aufgrund der Entscheidung von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius im Rahmen des Kohleausstiegs nach der Bund-Länder-Einigung.(hps) Weitere Nachrichten und Beiträge auf https://www.lausitzwelle.de/ LAUSITZWELLE Radio und Fernsehen
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