Im Zuge der zunehmend prekären Lage in Sachen Elbe-Elster-Klinikum hat der Aufsichtsrat des Hauses nun wortwörtlich die Reißleine gezogen. Nach mehrstündiger Sitzung votiert man nun vor allem für deutliche Einschnitte am Standort Finsterwalde. Mit Ausnahme der psychiatrischen Abteilung soll die stationäre Versorgung ab Juni kommenden Jahres vollständig auf die Standorte Elsterwerda und Herzberg konzentriert werden. Am Standort Herzberg soll zudem zum Jahresende die Gynäkologie geschlossen werden. Die Pädiatrie in Herzberg, also die Kinderheilkunde, wird dann Mitte des kommenden Jahres geschlossen. „Es geht um den Erhalt des Elbe-Elster Klinikums“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Heinke in einer Presseerklärung. „Alle Mitglieder des Aufsichtsrates haben in der Sitzung erneut deutlich gemacht, dass die zu treffenden Entscheidungen schwer, aber unausweichlich sind“, so Heinke weiter. Das letzte Wort bei diesen Maßnahmen haben aber die Kreistagsabgeordneten. Auf ihrer nächsten Sitzung am 11. Dezember in Falkenberg müssen sie darüber befinden, ob die Vorschläge des Aufsichtsrats des Elbe-Elster-Klinkums umgesetzt werden oder nicht.(tl/pm) Weitere Nachrichten und Beiträge auf https://www.lausitzwelle.de/ LAUSITZWELLE Radio und Fernsehen
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