Das Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938 ist Ausgangspunkt für eine Reihe von Kulturveranstaltungen in der ehemaligen Görlitzer Synagoge. Die "Jüdischen Kulturtage Görlitz" vom 9. bis 18. November lenken den Blick auf die vielen Facetten jüdischer Kultur und Lebensart. Am vorigen Sonntagabend, am 12. November, wurde die Ausstellung von Bildern von Andreas Neumann-Nochten eröffnet. Der Abend stand unter dem Titel: „Meine jüdische Hälfte“. Andreas Neumann-Nochten musiziert zunächst am Flügel und berichtet von seinen Erfahrungen mit seiner „Jüdischen Hälfte“. Nach abschließenden Musikstücken ist Gelegenheit, mit dem Künstler ins Gespräch zu kommen und sich seine Bilder anzuschauen. Erst als Jugendlicher hat der in Görlitz lebende Künstler, Theologe und Kirchenmusiker Neumann-Nochten erfahren, dass seine Familie jüdische Wurzeln hat. Die Auseinandersetzung mit diesem Teil seiner Identität hat er in zahlreichen Bildern und Zeichnungen verarbeitet. Einige dieser Werke sind nun im Kulturforum zu sehen. Das Kulturforum Görlitzer Synagoge sieht sich der Erinnerung an die frühere Gemeinde verpflichtet. Die Vielfalt jüdisches Leben in Görlitz erlebbar zu machen, ist das Anliegen der Jüdischen Kulturtage Görlitz.(rs) Weitere Nachrichten und Beiträge auf https://www.lausitzwelle.de/ LAUSITZWELLE Radio und Fernsehen
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